Von Cro bis Chris de Burgh – Bluetone lockt 11.000 Besucher an

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Mit ausverkauften Shows, locker-leichter Stimmung und hochsommerlichem Wetter ist das Bluetone-Festival in Straubing auch in diesem Jahr wieder ein enormer Erfolg gewesen. Das Veranstalterteam um Heinz und Ralph Huber ist vollauf zufrieden. Rund 11.000 Zuschauer erlebten fünf ungetrübte Festivaltage.
 
Straubing/München, im Juli 2014 Von Cro bis Chris de Burgh: Bluetone hat sich als generationenübergreifendes Musikfestival etabliert. Etwa 11.000 Menschen besuchten das fünftägige Event in Straubing und bescherten den Veranstaltern teils ausverkaufte Shows. Bei den Auftritten von Rapper Cro und den Rockern The BossHoss waren jeweils rund 4.000 Fans im Festivalzelt. Zum Auftakt lockte Chris de Burgh etwa 1.100 Zuhörer an; am traditionellen Jazz-Samstag mit Nigel Kennedy und Nils Landgren kamen ebenfalls gut über 1.000 Fans. Zum Abschluss gab es einen Frühschoppen mit „D’Raith Schwestern und Da Blaimer“.
 
Ralph Huber ist überaus zufrieden mit den fünf Bluetone-Tagen. Das neue Konzept des aus „Jazz an der Donau“ hervorgegangenen Festivals ist aufgegangen. Durch die inhaltliche Öffnung des Events von hauptsächlich Jazz hin zu anderen Musikrichtungen werden alle Generationen und Musikgeschmäcker angesprochen. Besonderes Highlight war für Huber heuer der Auftritt von Teenie-Held Cro. Der Rapper mit der Panda-Maske hat in Straubing sein wohl „kleinstes Konzert“ in diesem Jahr gespielt. Umso mehr freut es Huber, dass Cro nach Straubing gekommen ist. Das Cro-Konzert im Herbst in der Münchner Olympiahalle ist schon ausverkauft. Und das sind schließlich ganz andere Dimensionen als das überschaubare Festivalzelt in Straubing.
 
Genau dieser besondere Charme ist es, der die Künstler begeistert und gerne nach Niederbayern fahren lässt. Zahllose freiwillige Helfer sorgen hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf. Auch Stargeiger Nigel Kennedy betonte, dass er gerne dort spielt, wo die Menschen leben und nicht ausschließlich in Großstädten auftreten will. Deswegen ist er mit den Musikern von Nils Landgren nach seinem Konzert in die Straubinger Innenstadt weitergezogen – zu der After-Show-Party in der Kultkneipe „The Raven“.
 
„Es hat auch heuer wieder alles gepasst“, sagt Heinz Huber. Neben den zugkräftigen Acts meint der Festivalgründer damit das Areal, die Organisation, das perfekte Festival-Wetter und natürlich die besondere Atmosphäre des Straubinger Festivals. „Trotz der vielen Besucher kam auch in diesem Jahr keine Hektik auf. Es blieb jederzeit entspannt, familiär und gemütlich. Außerdem“, erwähnt Huber, „feierten diese vielen Musikfans genauso euphorisch wie friedlich. Auch darauf sind wir stolz.“
 
Für Ralph Huber, der bei Bluetone für die Künstlerbuchung zuständig ist, steht fest: „Auch wenn es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch keine Namen zu vermelden gibt, kann ich versprechen, dass wir 2015 garantiert wieder exzellente Acts nach Straubing holen und ein hochkarätiges Paket schnüren.“

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