Incognito

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Incognito

Incognito – der Name ist Programm: Trotz des Erfolges wissen wenige, aus wem das britische Kollektiv eigentlich besteht. Das liegt daran, dass die Besetzung von Incognito über die Jahre permanent wechselte. Als Konstante erwies sich lediglich der Chef und Gründer: Jean-Paul „Bluey“ Maunick, Komponist, Sänger, Gitarrist und Produzent („Studio-Ohr des Jahrtausends“). Er selbst bringt das Geheimnis der Soul-Jazz-Party-Gruppe auf den Punkt: „Incognito ist nichts, dem du feste Gesichter zuordnen kannst, also keine Band. Wir waren von Anfang an keine Band, sondern Englands erstes Soul-Jazz-Kollektiv, alles was davor war, waren Bands.“

Verblüffende Statistik: Bis 2003 haben 1400 Musiker bei Incognito mitgewirkt. 1981 erschien das erste Album „Jazz Funk“, das in den britischen Top-30 landete. Ab 1991 entstanden die wohl berühmtesten Hits von Incognito: „Always There“ und „Don’t You Worry ´bout A Thing“, die auch heute noch die Tanzflächen füllen. Die Fangemeinde wuchs und ein hübsches Modewort für den knackig produzierten Neofunk machte die Runde: Acid Jazz.

Inzwischen hat Jean Paul „Bluey“ Maunick sein eigenes Label gegründet. Die Devise des Gitarristen und Produzenten: Getreu dieser Devise folgten weitere Veröffentlichungen: „Adventures In Black Sunshine“ (2004), „Eleven“(2005) und 2006 „Bees + Flowers + Things“ sowie „Tales from the Beach” (2008) und „Transatlantic R.P.M.” (2010).

Weitere Informationen über Incognito unter: www.incognito.org.uk

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